Was war

Ein Rückblick

Hier zeigen wir ein paar Informationen und Impressionen von vergangenen Aktionen und Veranstaltungen unserer Kolpingsfamilie Poing.

Spenden

Wie bei vielen anderen Vereinen traf Corona auch unser Jahresprogramm 2020 hart. Neben den vielen sozialen Aspekten konnten aber auch keine Einnahmen generiert werden, so musste bspw. das Fastensuppenessen am Palmsonntag ausfallen. Besonders betroffen ist vom Ausfall der Aktionen aber nicht unser Verein, sondern caritative und wohltätige Organisationen, welche auf Spenden angewiesen sind, im Fall der Fastensuppe die Lepra Hilfe.
Umso erfreulicher, dass wir aus den erzielten Spenden, unter anderem durch die Nikolausaktion im Dezember letzten Jahres, aber auch aus Rücklagen trotzdem gesamt 2.200 Euro verteilt an folgende Organisationen spenden konnten: Projekt Omnibus (Hilfe für Eltern schwerkranker Kinder), der Lepra Hilfe, dem Waisenhaus Ivano Frankiwsk und dem Kinderhospiz St. Nikolaus im Allgäu.

Allen Spendern und Mitwirkenden ein herzliches Vergelt‘s Gott – gerade in diesen Zeiten.

2020

Impulse in der Adventszeit

Erstmals boten wir in der Adventszeit tägliche Impulse mit Gedanken, Zitaten und Bildern an. Diese wurden jeden morgen entweder via Mail oder via Telegram, einem Messenger, verteilt.
Wir freuen uns über die Ressonanz und Rückmeldungen und werden diese Impulse erneut anbieten.

Nikolaus - mit Abstand

Nikolaus mit Abstand
Wie in den vielen Jahren zuvor war auch dieses Jahr wieder unser Nikolaus-Team unterwegs und besuchte Familien – im Gegensatz zu den Vorjahren aber nur im Freien, mit Abstand und mit tagesaktuellen negativen Corona-Tests. Umso schöner, dass so ein Besuch bei Kindern mit ihren Familien möglich war.

Die eingenommenen Spenden in Höhe von 705 Euro wird in voller Höhe an das Waisenhaus Iwano-Frankiwsk in der Ukraine weiter gegeben. Zu diesem Waisenhaus bestehen seit dem Weltjugendtag 2005 in Deutschland persönliche Beziehungen.

Ein herzliches Dankeschön an unser Nikolaus-Team Andreas und Renate Schlögl, die das ganze Wochenende „im Namen des Nikolaus“ unterwegs waren.

Zeitenwende

Am Donnerstag, 8. Oktober, feierte unsere Kolpingfamilie einen von ihr gestalteten Gottesdienst in unserer Kirche Seliger Pater Rupert Mayer.
Der inhaltliche Schwerpunkt lag dabei auf der aktuellen Zeitenwende – Corona-Pandemie, Flüchtlingsströme (ausgelöst durch kriegerische Handlungen und Hungersnöte) und der Klimawandel sind einige der aktuellen Herausforderungen unserer Zeit. Wie Adolph Kolping, der in der Zeit der Industrialisierung wirkte und sich den damaligen Nöten stellte, können wir auch die derzeitigen Probleme unserer Zeit sehen und versuchen, positiv auf die Gesellschaft einzuwirken. Sowohl Adolph Kolping als auch unser christlicher Glaube fordert uns auf, aktiv einander zu helfen – unabhängig von Herkunft, Religion und Ansehen.

„Schau“

Mit einer Andacht mit dem Thema „Schau“, gestaltet von unserer Kolpingsfamilie, begann am Freitag, 25. September, um 21 Uhr die neuntägige Novene zum Anlass „60 Jahre Pfarrei St. Michael“.
Einzelne Elemente unserer Kirche wurden - wie bei unseren Taschenlampenführungen - mit Licht angestrahlt und damit optisch hervor gehoben – das bewusste Sehen, Anschauen und Wahrnehmen war gefragt. Dazu waren Impulse zu hören und die Aufforderung, nicht nur mit den Augen zu schauen, sondern auch mit den Herzen.
Musikalisch untermalt wurde die Andacht von der Jugendband.

Mitgliederversammlung

Mit Optimismus, aber auch unter den aktuellen Hygiene-Auflagen fand am 20. September 2020 unsere Mitgliederversammlung statt. Neben dem Rückblick auf das gewiss außergewöhnliche vergangene Jahr mit unseren Veranstaltungen, auf die Finanzen und dem Bericht der Mittagsbetreuung wurde auch ein neuer Schriftführer gewählt: Robert Schmid. Herzlichen Dank für die Bereitschaft, dieses Amt zu übernehmen und viel Erfolg. Zu einer lebhaften Diskussion führte der Ausblick auf das kommende Jahr: welche Aktionen und Veranstaltungen unter welchen Auflagen werden möglich sein und sind gewünscht?
Es war aber auch Zeit, ausdrücklich den vielen ehrenamtlich Engagierten ein deutliches „Danke“ zu sagen für ihren Einsatz. Auch an dieser Stelle ein großes „Vergelts Gott“.

Als Zeichen der Hoffnung

Unter diesem Thema stand die diesjährige Mai-Andacht unserer Kolpingfamilie in der vergangenen Woche. Zusammen mit 26 Teilnehmern – deutlich mehr als erwartet – machten wir uns darüber Gedanken, warum gerade Maria uns Hoffnung gibt und Mut macht. Und auch darüber, dass man in schwierigen Zeiten zweifeln darf, aber nicht aufgeben, sondern mit Optimismus im Leben stehen soll.

Nicht nur ist der Anker ein Symbol der Hoffnung und der Wiederkehr, sondern auch ein Regenbogen als Zeichen des Bündnisses zwischen Gott und Menschen.
Nicht umsonst sehen wir aktuell viele Bilder eines Regenboges in den Fenstern der Häuser - Mut, Glauben, Verbindung, Hoffnung.

Statt des sonst üblichen, im Anschluss stattfindenden gemeinsamen Ausklangs in gemütlicher Runde gab es heuer ein symbolisches Stück Schokolade mit auf den Weg für die kommende Zeit – so konnte Nahrung für den Geist und die Nerven mitgenommen werden.

Und bis wir uns wieder sehen: Treu Kolping!

Familienwochenende 2020

An diesem Wochenende (24. - 26. April) hätte unser Einkehrwochenende unter dem Thema "Treibgut" stattfinden sollen. Anlässlich dieses Datums gab es für die angemeldeten Teilnehmer Post in Form einer Flaschenpost:

Treibgut

Am Strand entspannt entlang schlendern, das angenehme Rauschen der Wellen hören, die frische Luft genießen … und dann überraschend Treibgut finden. Das kann ein großes Stück Holz sein, ein frischer Ast oder auch Müll. Manchmal nehmen wir dieses Treibgut bewusst wahr und erfreuen uns daran, erkennen vielleicht auch ein Versprechen oder etwas Verheißungsvolles wie eine Flaschenpost. Machen wir uns Gedanken über dieses Treibgut?

Treibgut kann aber auch ein besonderer Gedanke, ein einprägsames Bild, eine erzählenswerte Geschichte und eine besonderes Begegnung sein, die unerwartet auftaucht. Legen wir diese Erinnerung sofort wieder ab oder verfolgen wir diese, erfreuen uns bewusst an ihr?
Und was hinterlässt Eindruck?

Selbst zum Treibgut werden, sich treiben lassen – nicht, um verloren zu gehen, sondern um sich zu entspannen, zu regenerieren und wieder Kraft zu sammeln. Sich aber auch ziellos treiben und überraschen zu lassen, wo man an strandet und etwas Neues kennen lernen kann. Nicht immer das große Ziel haben, sondern auch das Kleine und Unerwartete bewusst wahr nehmen.

Liebe ....

dieses Wochenende hätten wir uns gemeinsam auf die Suche nach Treibgut gemacht, in besonderen Erinnerungen geschwelgt und uns bewusst Zeit für uns und unsere Familien und Freunde genommen.
Auch wenn gerade ein Sturm der anderen Art unsere Leben durcheinander wirbelt und wir uns nicht sehen, so wünschen wir Euch, dass ihr Zeit findet, um bewusst nach Treibgut in dieser besonderen Zeit zu suchen und Euch darüber auszutauschen.

Mit ganzem Herzen freuen wir uns darauf, uns wieder mit Euch zu treffen, die Zeit dann bewusst und entspannt mit Euch zu verbringen und zu genießen.

Viele herzliche Grüße und Treu Kolping

Ostergrüße am Karfreitag 2020

Liebe Kolping-Brüder und Schwestern,
liebe Freunde unserer Kolpingfamilie,

normalerweise finden in meinem alten Heimatdorf Oberammergau alle 10 Jahre die Passionsspiele statt. Aber in normalen Zeiten leben wir seit einigen Wochen nicht mehr… und so mussten auch die für dieses Jahr geplanten Passionsspiele um zwei Jahre auf 2022 verschoben werden.

Hintergrund für die Passionsspiele war vor knapp 400 Jahren die in Europa wütende Pest. Auch unsere Zeit ist von einer Pandemie betroffen: überall auf der Welt werden Menschen mit Corona infiziert, viele sind krank und manche sterben deswegen. Um die Todesrate gering zu halten und die Krankenhäuser nicht zu überlasten, wurden Kontaktbeschränkungen erlassen, die jeden von uns betreffen. Manche dürfen noch regulär in die Arbeit fahren, einige können von Zuhause aus arbeiten, andere verbringen in ihrer Wohnung die Zeit. Das normale Leben steht still.

Die erzwungene Stille zeigt uns aber auch, welche Privilegien wir allgemein genießen und als selbstverständlich hinnehmen. Wir sollten uns dies in der aktuellen Zeit bewusst machen und erkennen, wie wertvoll diese sind.

Diese fehlende Freiheiten stellen uns aber auch vor Herausforderungen: das Einkaufen wird kompliziert, Begegnungen mit dem wichtigen Austausch untereinander finden nicht mehr statt, dadurch bedingt entsteht das Gefühl des Ausgeschlossensein und die Vereinsamung, unser Glaube wird nurmehr alleine oder innerhalb der Familie gelebt und das gesellschaftliche Miteinander ist stark beschränkt. Einige plagen durch den Stillstand Existenzängste.

Der aktuelle Stillstand in vielen Teilen unseres Leben zeigt aber auch einen anderen wichtigen christlichen Grundwert auf: Solidarität. Ob dies beim Einkaufen für Risikogruppen ist, das Zuhören und Nachfragen beim Telefonieren, der Austausch online oder auch finanzielles Einstehen für Dritte – aktuell zeigt sich, dass unsere Gemeinschaft vielfältig aktiv ist und wir nicht in einer anonymen und ich-bezogenen Welt leben.

In dieser schwierigen Zeit können wir uns auf Menschen, auf unsere Gemeinschaft und auf Gott vertrauen. So wie es Adolph Kolping schrieb: „So weit Gottes Arm reicht, ist der Mensch nie ganz fremd und verlassen. Und Gottes Arm reicht weiter, als Menschen denken können.“

Für den gesamte Vorstand darf ich Euch in dieser schwierigen Zeit Optimismus für die kommenden Wochen und frohe Ostern wünschen. Bleibt gesund, feiert das Geheimnis unseren Glaubens und wir freuen uns, Euch wieder zu sehen!

Treu Kolping!

Ostergrüße

Manchmal begegnen einen Ostergrüße mit Kolping-Logo unerwartet - uns beispielsweise heute beim Einkaufen im dm im Zauberwinkel.
Die Kinder unserer Kolping Mittagsbetreuung haben auf schöne und künstlerische Weise die Wartentrenner für das Laufband an der Kasse gestaltet. Jeweils vermerkt sind der Vorname und die Klasse des Kindes.
Für eine größere Ansicht des einen Warentrenners klickt bitte auf das Bild und ansonsten empfehlen wir: schaut auch die anderen gebastelten Warentrenner an und erfreut Euch daran.

Upgrade

Nur sinnbildlich musste es zuerst abwärts gehen, bevor es aufwärts geht: die Veranstaltung "Upgrade" des Diözesanverbandes fand im Keller im gemütlichen Wendelstein-Stüberl im Markt Schwabener Kolpinghauses statt. Mit vier Mitgliedern war unsere Kolpingfamilie dabei vertreten, um mit anderen Kolpingfamilien unseres Bezirks über unser neues Leitbild zu diskutieren. Unter der Moderation unseres Diözesanreferenten Massimo Zanoner setzten wir uns mit unserem aktuellen Leitbild und einer anstehenden Erneuerung auseinander.
In den letzten 20 Jahren hat sich in unserer Welt (Arbeit, Familien, soziales Umfeld, Gesellschaft...) viel geändert, gerade die Digitalisierung und Globalisierung trägt zu einem stetigen Wandel bei. Wo stehen wir dabei als Kolpingfamilie vor Ort, aber auch als Mitglieder des Kolpingwerkes global? Sind unsere Schwerpunkte - auch hier wieder lokal und global - dem noch angepasst und zeitgemäß?
Was sich erst mal trocken anhört führte dank kurzen Filmen und Massimos lockeren Art der Moderation zu leidenschaftlichen Diskussionen, bei denen offensichtlich wurde, dass hier nicht nur ein Text überarbeitet wurde, sondern ein wichtiges Selbstverständnis und Selbstbild einer uns persönlich wichtigen Organisation.

Unsere Wünsche und Anregungen werden nun an den Bundesverband weiter geleitet.

"4 Schnäpse bitte"

Das war die erste Reaktion, als wir unsere Punkte- bzw. Holzzahl erfahren haben: 444 Punkte.

So viel Punkte bzw. "Holz" hat unser vierköpfiges Team beim diesjährigen Bezirkskegelturnier der Kolpingfamilien im Bezirk Ebersberg erkegeln können. Zwar 13 Punkte mehr als im Vorjahr, es hat aber leider trotzdem nur für die "blecherne Medaille" genügt: den 4. Platz. Damit waren wir in der Relation zu den anderen 8 Teams (insgesamt traten 9 Teams an, einige Kolpingfamilien waren aber mit mehreren Teams angereist) auf dem gleichen Platz wie im Vorjahr gelandet.

Wichtiger als die Platzierung war aber der Spaß und der Austausch mit den anderen Kolpingfamilien.
Trotzdem haben wir aber den Ehrgeiz, nächstes Jahr besser zu werden :) bis dahin heißt es: voll dabei und üben.

Da Passio

Nur alle zehn Jahre finden die Oberammergauer Passionsspiele statt, so auch wieder in diesem Jahr.
Da unser Kolpingmitglied Tom Stiegler ursprünglich aus diesem Ort im Landkreis Garmisch-Partenkirchen stammt und bereits mehrmals mitgespielt hat, bot es sich an, dass er uns etwas über diese Spiele erzählte - warum es sie gab (die über den Ort hereinbrechende Pest war der Grund für das Gelöbnis), wie oft sie statt finden (alle 10 Jahre und dieses Jahr zum 42. mal) und neben der Struktur des fünfstündigen Spiels gab es auch Anekdoten und Geschichten zu hören.

Dankesessen

Es gibt eine Zeit zum Pflanzen und eine Zeit zum Ernten ... - so steht es im Buch Kohelet.
Für die Mitglieder und Freunde unserer Kolpingfamilie gab es im vergangenen Jahr viel zu tun und das alles ehrenamtlich und ohne Aufwandsentschädigung. Daher war am Rosenmontag die Zeit gekommen, um allen Helfern ein ausdrückliches Danke und Vergelt's Gott zu sagen
und zu einem Dankesessen einzuladen, zu dem ein Zuschuss gewährt wurde.
Dieses Jahr wurde dabei zum Schwankerlwirt in Grasbrunn geladen und sich bei Essen und Trinken bis spät in die Nacht ausgetauscht, Erinnerungen belebt und manche Ideen für die kommenden Jahre gesponnen.

Es gibt für alles eine Zeit.

"Ich bin frei ..."

So geht das berühmte Lied zum Film „Die Eisprinzessin“ und auch heuer konnten wir wieder einige wunderschöne „Elsas“ beim traditionellen Familienfasching von Kolping begrüßen. Aber nicht nur Eisprinzessinen, sondern auch Polizisten, Cowboys, Schmetterlinge, weitere Tiere und viele andere verkleidete Kinder und Eltern. Gerade im Fasching kann man so frei sein, in andere Rollen schlüpfen und das Leben dieses anderen Wesens genießen.

Umso mehr freut es uns, dass unser Familienfasching am 15. Februar gut besucht war und viele Familien unser Angebot aus animierten Tanz, Märchenstunde und Spielen annahmen. Und bevor den kleinen und großen Faschingsbegeisterten die Puste ausging, halfen Krapfen, Hot Dogs, Gummibärchen, Kaffee und diverse Getränke, wieder die notwendige Energie aufzutanken, damit es mit vollem Elan bei Ententanz, Polonaise und der „Reise nach Jerusalem“ turbulent und stürmisch weiterging.

Und zu guter Letzt gab es viele strahlende Kindergesichter und -augen. Auch jene, von gar nicht so kühlen Eisprinzessinen.

Taschenlampenführung

Zum wiederholten Male fand am 31. Januar eine unserer Taschenlampenführungen statt.
Wir freuen uns, dass auch im dritten Jahr dieses Angebot immer noch so interessierte angenommen wird. Neben den regulär zweimal im Jahr statt findenden offenen Führungen haben wir auch bereits für interessierte Gruppen diese spezielle Führung durch die Kirche, die Sakristei und den Glockenträger angeboten.

Besonders erfeulich für uns war der sehr positive Artikel im Merkur, der über unsere Führung und die Lichteffekte berichtete. Diese Art von Artikel ist eine Wertschätzung für unsere ehrenamtliche Arbeit.

Die nächste Taschenlampenführung findet wieder im November statt, für interessierte Gruppen ab 10 Personen bieten wir dies auch an einem eigenen Termin an.

Gutes aus der Weihnachtszeit

Auch wenn die Weihnachtszeit bereits einige Wochen her ist – die Weihnachtszeit kann auch einen schönen Nachhall haben.

Eine dieser positiven Aufgaben des Kolpingvorstands war beispielsweise die Entscheidungsfindung im Frühjahr, an welche Organisationen wir unseren Gewinn von unserem Christkindlmarktstand spenden können.

Wir rundeten den Betrag auf und spendeten je 400 Euro an

  • die Stiftung „Projekt Omnibus“, welche Eltern von Kindern im Krankenhaus bei der Suche nach Unterkünften in der Nähe des Krankenhauses auf vielfältige Weise unterstützten,
  • die Organisation „Kindness for kids“, welche neben der Forschung auch soziale Projekte wie Feriencamps für Kinder mit seltenen Krankheiten anbietet,
  • an ein Waisenhaus in Iwano-Frankiwsk in der Ukraine, zu dem seit dem Weltjugendtag 2005 persönliche Beziehungen bestehen und
  • an die Lepra-Hilfe, welche wir bereits seit sehr vielen Jahren unterstützen (bspw. auch mit dem Erlös aus der Fastensuppe am Palmsonntag).

Bereits am 25. Dezember konnten wir Pater Sofran aus der Ukraine eine weitere Spende von 330 Euro für sein Waisenhaus persönlich übergeben. Dieses Geld wurde von unserem „Nikolaus-Team“ gesammelt und bestand aus Spenden für den Besuch unseres „Nikolaus“ bei Poinger Familien.

Wir sagen allen Spendern und allen Ehrenamtlichen ein herzliches Vergelts‘ Gott! Nur durch die Großzügigkeit und das große Engagement war es uns möglich, diese Projekte finanziell zu unterstützen.

Fäden der Moderne

In der Kunsthalle München fand die Ausstellung Fäden der Moderne statt. Natürlich kann man sich die handgeknüpften Tapisserien auch alleine anschauen, aber mit Hintergründen erschliesst sich die Ausstellung gesamt.
So trafen sich 20 Kolpingmitglieder am 24. Januar und konnten bei einer eigenen Führung für unsere Kolpingfamilien viele Informationen erfahren - über die historische Entwicklung, Ausbildung der Knüpferinnen, den unbeschreiblichen Wert der Tapisserien und über die verschiedenen Künstler.

Da diese Tapisserien in Botschaften und Palästen verwendet werden und damit für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind, war dies ein ganz besonderes Erlebnis.

2019

Übergabe der Nikolaus-Spenden

Rund um den 6. Dezember besuchte unser Kolping-Nikolaus Familien und erzählte Geschichten über seinen Namensgeber, dem Heiligen aus Myra. Als Dank dafür erhielt er stellvertretend eine Spende für ein Kinderheim in der Ukraine.

Diese Spende über 330 Euro konnten wir nach der Christmette Pater Sofran aus Iwano-Frankiwsk überreichen. Seit dem Weltjugendtag 2005 bestehen hier persönliche Kontakte und so wissen wir, dass unsere Spende unmittelbar bei den Kindern ankommen wird.

90 Jahre KF Markt Schwaben

90 Jahre - glücklicherweise aber kein "Dinner for one". Sondern ganz im Gegenteil zu dem bekannten Film, der jedes Jahr zu Silvester gezeigt wird: die Kolpingfamilie Markt Schwaben lebt und pulsiert.
90 Jahre sind aber auch ein guter Anlass, dieses Jubiläum zu feiern und so zog es heute nicht nur Markt Schwabener Vereine in die Kirche St. Sebastian, sondern auch einige Kolpingfamilien aus unserem Bezirk.

Auch wenn sich bei so einem Jubiläum gehört, mit zu feiern, so war diese Feier der Markt Schwabener Kolpingfamilie für uns besonders verpflichtend: als unsere Kolpingfamilie 1991 gegründet wurde übernahmen die Markt Schwabener das "Patenamt".

Ein festlich gestalteter Gottesdienst, zelebriert unter anderem von unserem Diözesanpräses Christoph Huber, eröffnete die Feier und bildete mit einen der Höhepunkte. Im Anschluss ging es im Kolping-Haus weiter mit Feiern: gutes Essen und Trinken sowie der Austausch zwischen den Familien gehörte ebenso dazu wie ein weiterer Höhepunkt: der Auszeichnung von zwei treu gedienten Kolping-Mitgliedern in Markt Schwaben.

Wir freuen uns mit unseren Kolping-Schwestern und -Brüdern und wünschen weiterhin sehr gutes Gelingen mit ihrer eindrucksvollen Arbeit.

Nikolaus-Besuche

„Lasst und froh und munter sein...“ sangen viele Kinderstimmen am 5. und 6. Dezember, als unser Nikolaus auf Hausbesuche in Poing unterwegs war. Leuchtende, schüchterne und auch manch ängstlicher Blick aus Kinderaugen war dabei, als der Nikolaus von Geschichten seines Namensgebers erzählte. Im goldenen Buch waren die guten und nicht so guten Taten der besuchten Kinder verzeichnet, aber am Ende konnte doch jedes Kind ein kleines Geschenk in den Händen halten und wurde dadurch mit dem Besuch des Nikolaus versöhnt.

Durch die bei der Nikolausaktion von Kolping gesammelten Spenden konnten insgesamt 310 Euro eingenommen werden, welche wir an ein Waisenhaus in Iwano-Frankiwsk weiterleiten werden. Hier bestehen seit dem Weltjugendtag 2005 persönliche Kontakte in unserer Pfarrgemeinde. So brachte unser Nikolaus nicht nur Freude bei Poinger Kinder, sondern auch bei Kindern in der Ukraine.

Ein herzliches Danke an die Spender und an unser engagiertes Nikolaus-Team.

Christkindlmarkt

Auch heuer beteiligten wir uns erneut am Poinger Christkindlmarkt und verkauften dort neben roten und weißem Glühwein und Kinderpunsch auch erstmals Pizzastücke. Ein kleines Experiment und es hat sich gelohnt: die Pizza wurden in den Abendstunden sehr gut angenommen.

Auf diesem Weg wollen wir uns herzlichen bei allen Besuchern bedanken. Dank Euch werden wir auch dieses Jahr wieder unseren gesamten Gewinn an karitative und soziale Einrichtungen spenden.
Ein herzliches Vergelt‘s Gott an all die ehrenamtlichen Helfern, die hier unterstützt, geholfen und ihre Freizeit und Engagement für diese Kolpingaktion eingesetzt haben. Ohne Euch wäre das nicht möglich gewesen.

Taschenlampfenführung

Erfreulicherweise haben sich wieder viele Neugierige von 4 - wir-haben-nicht-gefragt Jahren mit Taschenlampe zu unserer Nachtführung durch unsere nicht mehr ganz so neuen Kirche eingefunden.

Mit Lichtspielereien, Abstimmungen und manchen Fragen und Diskussionen ging es in den nächsten 90 Minuten erst an der Kirche aussen vorbei und dann durch die innenliegenden Räumlichkeiten - über die Empore und dem eigentlichen Kirchenraum in die Sakristei und zum Abschluss in den Glockenträger. Sonst bekannte Elemente im Kirchenraum veränderten sich im Dunkeln und im Spiel der Taschenlampen. So wurden diese erneut bewusst wahrgenommen und betrachtet.

Unsere nächste Kirchenführung findet im Frühjahr 2020 statt und wird im Ortsnachrichtenblatt bekannt gegeben.

Soafablosn

„Herzlich willkommen zur Eröffnung des Anker-Kreuz-und-Herz-Zentrums“ - so wurden nach dem Einmarsch mit Defiliermarsch die Besucher beim Kabarett der Soafablosn begrüßt. Auf humorvolle Weise beleuchteten sie die Herausforderungen der Kirche in unserer Zeit und versuchten, die Lösungen der Politik auf den Glauben zu übertragen. Oder mit den Worten der Kabarettisten: die Mutter aller Probleme fragt den Vater aller Lösungen.

Dank der Vorschläge einiger Besucher und der Unterstützung des virtuellen „Reinhard“ konnten dann – mit großen Augenzwinkern - noch einige „Orden am roten Bande“ verliehen werden. Ein besonderer Orden ging an Mr. Future für seinen Vorschlag eines Mauerbaues, um weitere Glaubensmigration zu vermeiden.

Vielen herzlichen Dank an alle Besucher für das Mitmachen und -lachen und für den wunderbaren Abend.

Bezirksquiz

Wie heißen diese Pflanzen? Und wie viele Kastanien passen in ein großes Glas? Wer wurde Fußballtrainer des Jahres und wie heißen die 7 Erzbistümer Deutschlands? Diese und viele andere Fragen zu den Themenfeldern Relgion, Natur, Umwelt, Alltag und weitere Felder erwarteten die Teilnehmer des diesjährigen Bezirksquiz in Grafing.
Stolz konnte die fünfköpfige Vertretung unserer Poinger Kolpingfamilie den 3. Platz erreichen und damit das Siegertreppchen. Eine schöne Idee war aber der Preis: statt eines Geschenkkorbes gab es eine Urkunde mit der Bestätigung einer Spende, um einem Jugendlichen in Afrika eine Ausbildung zu ermöglichen. So wurde auf doppelte Weise gewonnen: vor Ort und die Chance eines Menschen, die Armut mit Hilfe zur Selbsthilfe zu überwinden.

Weißwurstessen

Unser monatliches Weißwurstessen wurde um eine Woche vorgezogen - Grund dafür war der Wunsch und die Einladung unseres Pfarrers, das Weißwurstessen nach der feierlichen Patroziniumsmesse gemeinsam zu begehen.

Wir haben mehr Teilnehmer als sonst erwartet, waren aber über die hohe Teilnehmerzahl doch sehr erstaunt. Eine Studentenvertretung (jene von Pater Rupert Mayer) und auch Besucher von früheren Wirkungsstätten unseres Pfarrers füllten ebenso den Pfarrsaal wie viele Mitglieder unserer Pfarrgemeinde. Wir freuten uns sehr darüber, aber die Ausgabe und Logistik dauerte dann doch länger als gedacht.

Kolping Weltgebetstag

Nur ein paar Tage nach unserem Kolping-Gottesdienst stand am 25. Oktober der Kolping Weltgebetstag an. Ausrichtende Kolpingfamilie war dieses Jahr Ebersberg und so ging es am Abend durch den Forst nach St. Sebastian.
In einer großen Kirche geht eine relativ kleine Gruppe (ca. 60 Teilnehmer) relativ unter, aber die Gemeinschaft nicht nur während des Gottesdienstes war zu spüren. Kolping - verbunden im Glauben und in der (erweiterten) Familie.

Kolping-Gottesdienst

Einen Schritt wagen auf einem weitem Weg war das Thema unseres diesjährigen Kolping-Gottesdienstes. Jeder Weg beginnt mit einem Schritt und der Gründer unseres Kolpingwerkes ging oft einen ersten Schritt auf einem neuen Weg - sei es als Handwerker auf der Walz, für sein Studium (welches ihn auch nach München führte) oder bei der Gründung der Gesellenvereine zur Verbesserung der Lebenssituation der Handwerker.

Einen ersten und besonderes Schritt auf einem weiten Weg traute sich auch Antony, der sich aus Ecuador aufmachte, um ein Jahr lang hier bei uns in Poing zu leben und in der Mittagsbetreuung mit zu helfen. Er stellte sich heute auch der Pfarrgemeinde vor.

In seiner Predigt ging Pfarrer Philipp Werner auf die Lesung aus dem Jakobusbrief ein: "zeig mir deinen Glauben ohne die Werke, und ich zeige dir meinen Glauben aufgrund der Werke" (Jakobus 2, 18) und forderte zum Handeln vor Ort auf - im Großen ebenso wie im Kleinen.

Wie immer beendeten wir den Gottesdienst mit unserem Lied "Wir sind Kolping - Menschen dieser Zeit". Unser Lied mit dem Aufruf an uns zu handeln und damit aktiv unseren Glauben zu leben.

Vorsitzendenkonferenz mit Ehrung

Am Samstag, 19. Oktober, fand die diesjährige Vorsitzendenkonferenz der Kolpingfamilien im Diözesanverband München und Freising wieder bei uns in Poing statt. Rund 60 Vorsitzende befassten sich dabei mit aktuellen Themen wie der sexuellen Prävention, aber auch mit der zukünftigen Ausrichtung des Kolpingwerkes ("Upgrade").

Ein für uns besonderer Höhepunkt war aber die Ehrung von Barbara Trampler. Von unserer Kolpingfamilie beantragt, aber für die Ehrende selbst überraschend, wurde Barbara mit der Korbiniansnadel des Kolpingwerkes im Diözesanverband München und Freising für ihr hohes ehrenamtliches Engagement über 28 Jahre hinweg ausgezeichnet. Wir freuen uns mit ihr und gratulieren ihr nochmals auf diesem Weg.
Unseren Antrag für die Verleihung könnt Ihr hier lesen: Antrag.

Unser herzlicher Dank gilt aber auch all den ehrenamtlichen HelferInnen, die im Hintergrund für den reibungslosen Ablauf und für reichhaltiges Essen und Trinken gesorgt haben - zum großen Teil bereits seit Freitag Nachmittag. Ein ehrliches Vergelt‘s Gott dafür und Euer Engagement!

Einführung unseres neuens Pfarrers Philipp Werner

Mit einem festlichen Gottesdienst am 13. Oktober 2019 wurde Philipp Werner nun auch offiziell in sein Amt eingeführt.
Nach dem Ablegen des Versprechens, nach all seinen Kräften und mit Gottes Hilfe das Amt des Pfarrers in Poing mit Leben zu füllen, wurde ihm symbolisch ein Schlüssel übergeben.

Im Anschluss an den Gottesdienst, bei dem auch wir mit einer Bannerabordnung vertreten waren, wurde zu einem Empfang im Pfarrsaal eingeladen.
Hier wurde auch von uns unser Pfarrer willkommen geheißen und zwei Antrittsgeschenke überreicht: eine Laterne als Sinnbild für das Zeigen des Weges und ein Regenschirm für eine Schirmherrschaft - für unsere Pfarrgemeinde, aber auch gerne als Präses unserer Kolpingsfamilie.

Wir freuen uns auf eine enge und ergiebige Zusammenarbeit auf vielen Ebenen mit unserem neuen Pfarrer.

Mitgliederversammlung 2019 mit Neuwahl des Vorstandes

„Mit Mut und Können“ - so forderte bereits Adolph Kolping die Menschen auf, sich engagiert in der Gesellschaft einzubringen.
Diese Aufforderung haben viele unserer Mitglieder über Jahre hinweg in die Tat umgesetzt. Bei der Mitgliederversammlung am 29.09.2019 konnten wir so einigen offiziell Danken – für 25 Jahre Mitgliedschaft, aber auch ausdrüclich für ihr Engangement.

Besonderer Dank galt dabei 3 Damen aus der Vorstandschaft: Heidi Gerl, Maria Huber und Barbara Trampler. Bis zu 28 Jahre haben sie sich im Vorstand für andere engagiert – lokal und über die Region hinaus. Bei der diesjährigen Vorstandswahl traten sie nicht mehr an bzw. Barbara Trampler legte ihr Amt als 1. Vorsitzende unserer Kolpingsfamilie nach 28 Jahren nieder. Dafür danken wir Ihnen auch an dieser Stelle nochmals herzlich mit einem Vergelt‘s Gott.

Als Nachfolger als 1. Vorsitzender wurde Thomas Stiegler gewählt; neu in den Vorstand hinzu gewählt als Beisitzer wurden Andreas Schlögl und Andreas Kusterer. Ihnen einen guten Start in das neue Amt und auch den Wiedergewählten (Horst Möderle als 2. Vorsitzender, Siglinde Hauptmann als Kassiererin, als Beisitzer: Hans Hauptmann, Robert Schmid, Franz Hohl, Toni Jell) frohen Mut, aber auch Spaß für und an ihrer ehrenamtlichen Arbeit.

Neben dem Rückblick auf die vielfältigen Aktionen des vergangen Jahres und nach der Entlastung des Vorstandes schloss die diesjährige Mitgliederversammlung mit dem Ausblick auf die spannenden kommenden Monate. Mit frischem Mut heißt es jetzt: sich für unsere Gesellschaft engagieren.

Rückblick auf unseren Kolpingtag am 21. Juli 2019

Wann war der Aufstand der Weber?

Die genaue Jahreszahl wurde nicht abgefragt, aber die Antwort auf die Frage: geschah dies zu den Lebzeiten von Adolph Kolping, dem Gründer der Gesellenvereine?
Spielerisch näherten sich so die Teilnehmer unseres Kolpingtages am 21. Juli 2019 der Zeit der industriellen Revolution im 18. Jahrhundert und die daraus resultierenden Herausforderungen der damaligen Zeit.
Zuvor gab es nach einem gemeinsamen Mittagessen einen Impulsvortrag mit anschließender Diskussion über den Werdegang Adolph Kolpings und der Entstehung und dem heutigen Stand des Kolpingwerkes.
Den Abschluss bildete auf kreative Art die Lösungssuche: wie können wir den Herausforderungen unserer heutigen Zeit als einzelner und als Kolpingfamilie Poing begegnen und mit unserem Handeln Solidarität zeigen. Mit vielen Ideen und den notwendigen Diskussionen klang der Tag dann bei Kaffee, Kuchen und manchen neuen Zielen aus.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern für die fruchtbare Arbeit.

Ulrichsfest in Grub

In Grub fand am 1. Juli wieder das traditionelle Ulrichsfest statt und wir beteiligten uns wie gehabt erneut mit einer Bannerabordnung. Leider spielte heuer das Wetter für die Teilnehmer nicht mit, die Natur wird sich aber bestimmt über den Regen nach der Hitzewelle gefreut haben.
So fand diesmal der Gottesdienst nicht vor der Ulrichskapelle statt, sondern in der freigeräumten Maschinenhallte - ein ungewöhnlicher Ort, der aber gerade deswegen zum Nachdenken einlud.

Mainandacht

Traditionell werden im Mai Marienandachten gefeiert und so beteiligte sich auch dieses Jahr erneut unsere Kolpingfamilie an diesem schönen Brauch.

Dabei stellten wir uns die Frage, wer Maria laut Überlieferungen in der Bibel war, welche Synonyme für sie bestehen und welche Bedeutung sie für jeden persönlich bedeutet.
So entstand sinnbildlich eine blühende Blume vor der Marienstatue in unserer Kirche Seliger Pater Rupert Mayer.

Eingerahmt wurde unsere Andacht musikalisch mit bekannten Marienliedern.

Wie Adolph Kolping schon bemerkte: Zum Leben gehört das Laibliche ebenso wie das Körperliche und so klang im Anschluss der Abend noch im geselligen Beisammensein aus.

Erlös der Fastensuppe

Beim Fastenessen am Palmsonntag kamen dank der Spenden rund 340 Euro zusammen.
Wir runden den Betrag auf 400 Euro auf und spenden dies wie jedes Jahr an die Lepra-Hilfe.

Nochmals ein herzliches Vergelt's Gott an alle Spender und Ehrenamtliche, die diesen Be(i)trag möglich machten.

Fastensuppe

Erneut hat unsere Kolpingfamilie am Palmsonntag eine Fastensuppe angeboten.
Unter der Leitung von Hans Hauptmann wurde bereits am Vortag eingekauft, geschnitten und geschnippelt, zerkleinert, gemischt und gekocht. Immerhin sollte die Menge für ca. 110 Leute reichen.

Bei strahlendem Sonnenschein begann der Palmgottesdienst, zum ersten Mal vor unserer noch neuen Kirche. Nach der Palmenweihe und einem Umzug um den kleinen See teilten sich dann die Besucher - die Kleinkinder gingen in den Kindergottesdienst im Pfarrzentrum Pater Rupert Mayer und die größeren Kinder und Erwachsenen in unsere - immer noch neue - Kirche.

Nach dem Gottesdienst trafen wir uns aber wieder im Pfarrzentrum Pater Rupert Mayer zum gemeinsamen Essen und Austauschen.
Rund 100 Besucher aßen und tranken zusammen und spendeten freiwillig Geld für die Suppe - viele auch deutlich mehr als die erbitteten 2,50 Euro pro Portion.
Wie auch die letzten Jahre wird der Gewinn an die Lepra-Hilfe gespendet.

Wir danken allen Besuchern und Spendern, aber auch den Ehrenamtlichen am Samstag und Sonntag, ohne die dieses Essen nicht möglich gewesen wäre.

Familienwochenende: Wertschätzung

Wertschätzung – dieser Begriff taucht seit vielen Jahren in allen Medien auf und wird stark und kontrovers diskutiert. Dabei stellt sich unter anderem die Frage: gibt es Gegenstände, die für einen ganz persönlich einen hohen ideellen Wert haben und wenn ja, warum? Nach welchen Werten leben wir und sind diese gleich mit den Werten unserer Gesellschaft?

Bei unserem Familienwoche ging es für 15 Erwachsene und 15 Kinder vom 22. - 24. Februar nicht nur darum, sondern auch um „gemeinsame Werte“, „persönliche Werte“ und „Wertschätzung geben und erfahren dürfen“. Drei Tage lang wurde diskutiert, nachgedacht, sich ausgetauscht und versucht, die eigenen Werte im Leben zu bewerten und neu zu sortieren. Je nach Alter geschah dies in Gruppengesprächen und in manch spielerischen Aktion. Die Kinder hatten zudem für „ihre“ Werte eine kleine Schatztruhe aus Holz gebastelt, die mit ganz viel Liebe zum Detail stundenlang bemalt und verziert wurde.

Ein wichtiger Teil des Wochenendes war, neben all der Theorie, eine Familienralley mit 16 Stationen, die mit Spaß, Geschick, Wissen und Teamarbeit durch das Jugendhaus und den Garten des Felshauses in Wang bei Moosburg führte. An den Abenden wurde Gemeinschaft lebendig mit Ratschen, Spielen, traditionellen und neuen Sketchen und der großen Siegerehrung für die Familienrallye.

Den Schlussstein bildete der Sonntag mit einem gemeinsamen Wortgottesdienst und der Frage, wie wir unsere christlichen Werte ganz bewusst in den Alltag umsetzen können.

Familienfasching

Wie schon Tradition in Poing eröffnete auch dieses Jahr wieder unser Kolping-Familienfasching die Poinger Faschingssaison. Nur zwei Karten blieben übrig und so können wir stolz von "ausverkauft" reden.

Unter begeisterter Anleitung wurde nicht nur gesungen und getanzt - es wurde mit Krapfen und Hot Dogs sowie verschiedenen Getränken auch für das laibliche Wohl gesorgt.
Bekannt und beliebt ist aber auch unsere Kasperlstunde. Unterteilt nach Altersgruppen wurden Kasperl-Geschichten mit Puppen vorgespielt und so manches begeistertes und lachendes Gesicht entdeckt.

Die Zeit verging viel zu schnell und als es "Ist es wirklich schon so spät?" hieß wurden die lachenden Kinder doch etwas wehmütig. Aber bevor es wirklich zum Abschied ging kam noch die große Luftballon-Aktion: ungezählte Luftballons regneten vom Balkon auf die Kinder und die gespannten Fallschirmtücher hinunter.

Der nächste Familienfaschingsball unserer Kolpingfamilie wird übrigens am 15. Februar 2020 stattfinden.

Taschenlampenführung

Das neben stehende Foto ist aus unserer neuen Kirche Seliger Pater Rupert Mayer.

Ja. Wirklich.

Zwischenzeitlich ist der Alltag bereits eingekehrt, Wir haben uns an die Ansicht der Kirche innen und außen gewöhnt, wissen wo welcher Gegenstand steht und wie der Altar ausschaut.
Gerade diesen alltäglichen Blick, das Gewohnte, wollten wir mit unserer Taschenlampenführung durchbrechen.

Bei Einbruch der Dunkelheit trafen wir uns mit 21 Neugierigen vor unserer Kirche und begannen die Nachtführung nicht mit dem Sehen, sondern mit dem Hören: die Kinder durften die - ferngesteuerten - Glocken zum Läuten bringen. Aber auch hier bereits: gewohntes wieder bewusst wahr nehmen.
Nach einer gemeinsamen Taschenlampenkontrolle (wie stark leuchtet meine Lampe, wie hell wird es gemeinsam?) sahen wir uns die Fassade an und konnten auch eine der Kacheln berühren und hochheben. Dabei konnte auch festgestellt werden, dass die Kacheln leicht reflektieren und schwer sind. Für das Sehen des ausnahmsweise unbeleuchteten Kreuzes half uns ein Laser.
Danach konnten wir uns mit den Taschenlampen in das Innere der Kirche wagen und erlebten den Innenraum im Dunkeln mit Licht, Schatten und Spiegelungen als neuen Raum. So auch bspw. die Reflektionen der Goldschale im Taufbrunnen an die Wände, so wie es auch im nebenstehenden Bild zu sehen ist. Aber auch einmal bewusst nur Details wahr nehmen, wo sonst nur das ganze betrachtet wird brachte so manchen Aha-Effekt.

Den Abschluss bildete der Besuch von zwei Räumen, welche die meisten von uns eher selten betreten: die Sakristei und den Glockenträger. Und hier endete dann auch die Führung so, wie sie angefangen hat: mit dem Klang der Glocken. Diesmal allerdings leise und nur bewusst hörbar, wenn eine Hand leicht auf die Glocke schlägt.

Die nächsten Taschenlampenführungen sind für den Herbst 2019 geplant.

2017

Kolping-Bezirksquiz

Dieses Jahr war die Kolpingfamilie Ebersberg der Ausrichter des jährlichen Bezirksquizes. Mit einer Besetzung von sieben Mann und Frau plus einen Bären machten wir uns daher am 5. November quer durch den Forst in die Landkreishauptstadt auf.

Erneut standen Fragen aus vielen Themenbereichen zur Beantwortung an - neben der wohl jährlich wiederkehrenden Frage nach dem Geburtsdatum von Adolph Kolping auch Fragen zu der politischen Zusammensetzung des Landkreises, Bayerns und Deutschlands sowie eine Rubrik zum Essen. Aber auch wieder eine lustig-feinmotorische Aufgabenstellung war zu bewältigen.
Wider Erwarten waren wir besser als gedacht und konnten erneut den 3. Platz erringen. Als Belohnung hierfür gab es einen regionalen Präsentkorb, der auch im Bild zu sehen ist.

Nächstes Jahr stehen wir Poinger als ausrichtende Kolpingfamilie an - dafür brauchen wir Eure Unterstützung in der Logistik und auch als separates Rate-Team.

Kolping-Kegelturnier für Jugendliche

Zum zweiten Mal fand am 8. Oktober 2017 das Kegelturnier für Jugendliche, ausgerichtet von unserer Kolpingfamilie, statt.
Zusammen wollen wir die verschiedenen Jugendgruppen vernetzen und uns gegenseitig kennen lernen, aber auch offen sein für Jugendliche, bspw. für ehemalige und zukünftige Firmlinge.
Da dieses Jahr ursprünglich für den 8. Oktober die Menschenkette geplant war wurde das Teilnehmerfeld überschaubarer als im letzten Jahr. Aber auch heuer hieß es wieder: es geht um den Spaß und die Gemeinschaft.

Kolping-Gottesdienst

Mit der Eröffnung unserer neuen Kirche war für den 8. Oktober kein Kolping-Gottesdienst wie in den letzten Jahren geplant. Durch die Verschiebung der Kirchenweihe konnten wir nun spontan doch noch einen gemeinsamen Gottesdienst im Pfarrzentrum Pater Rupert Mayer zelebrieren.
"Wo Erde und Himmel sich berühren" - unser Eingangslied führte uns über diese "Schnittstelle Erde und Himmel" zum Tagesevangelium: Was ist Gerechtigkeit und wie wirken unsere Taten? Dabei konnte unser Pfarrer Christoph Klingan in seiner Predigt auch den Bogen zu unserem Kirchenneubau spannen - ein Eckstein ist ein wichtiger Bestandteil eines Kirchen- bzw. Tempelbaus, so wie es auch im Evangelium hieß.
Wie immer rundete das gemeinsame Weißwurst-Essen im Anschluss an den Gottesdienst den Vormittag ab.

Mitgliederversammlung

Am Wahlsonntag, dem 24. September, fand unsere diesjährige Mitgliederversammlung statt.
Nach dem ersten gemütlichen Ratsch bei Kaffee und Kuchen ging es in die gar nicht so trockene Materie des Jahresrückblicks durch unsere Vorsitzenden Barbara Trampler und einen Überblick inkl. der Finanzzahlen der Kolping-Mittagsbetreuung von Claudia Demmel. Siglinde Hauptmann präsentierte neben den Isar-Kieseln als süßes Symbol für das Geld einen tiefen Einblick in den finanzellen Stand unserer Kolpingfamilie.
Für den vakanten Posten eines Beisitzers konnte leider erneut niemand gewonnen werden.

Seinen Ausklang fand unsere diesjährige Mitgliederversammlung nach der Entlastung des Vorstandes erneut bei Kaffee und Kuchen.
Daher nochmals an dieser Stelle einen herzlichen Dank für all die Kuchenspender!

Glockenweihe

Einer der großen Meilensteine auf dem Weg zu unserer neuen Kirche ist sicherlich die Glockenweihe.
Während der Kirchenbau selbst mit seinen Kacheln immer mehr Gestalt annimmt und damit ein weit sichtbares Zeichen unseres Glaubens wird, so spricht eine Glocke einen ganz anderen Sinn an: das Hören.
Die Glocken sollen uns zum Gottesdienst rufen, uns Mitteilung sein, aber auch zum Innehalten einladen.
Stolz sind wir dabei darauf, dass eine der vier Glocken auf unseren Gründer Adolph Kolping geweiht wurde.
Bevor aber die Glocken uns rufen werden, wurden sie geweiht und dann in den Glockenträger eingehoben.

In einem festlichen Gottesdienst mit einer humorvollen Predigt fand nach einem Umzug von der Kirche St. Michael zum Neubau der Pater Rupert Kirche die Weihe der Glocken statt. Nach verschiedenen Ansprachen, welche den Werdegang der Glocken und ihrer Bedeutung Ausdruck verliehen, erfolgte die eigentliche Weihe durch Thomas Schlichting.
Die Einhebung der Glocken fand dann bei strahlendem Wetter am späten Nachmittag statt. Dabei wurden auch erstmal die Glocken manuell geläutet - und werden nun bis zur offiziellen Einweihung unserer Kirche schweigen.

Fastensuppe

Erneut fand unser traditionelles Fastensuppen-Essen statt. Am Palmsonntag trafen sich rund 100 Personen im Pfarrheim St. Michael und ließen sich gemeinsam eine nahrhafte Suppe schmecken, die das Team rund um Hans Hauptmann vorbereitet hat.
Den Spendenerlös werden wir wie jedes Jahr wieder direkt an die Leprahilfe spenden.
Allen Spendern ein herzliches Vergelts Gott!

Du KREUZt meinen Weg

Auch 2017 fand wieder ein Familienwochenende mit dem Thema „Du KREUZt meinen Weg“ statt. Insgesamt 25 Teilnehmer machten sich vom 24. bis 26. März auf den Weg in die Familienbildungsstätte nach Siegsdorf.

Über das ganze Wochenende verteilt konnten die Erwachsenen sich in mehreren Einheiten und in aller Ruhe überlegen, welche wichtigen und wegweisenden Kreuzungspunkte es im eigenen Leben gab und wo der Glaube an Gott und Jesus berührte. Mit Bibelstellen und mit Texten rund um die Passion Christi lagen die Schwerpunkte bei der Berufung der Jünger, die Ankunft Jesus in Jerusalem sowie dem Karfreitag und welche Fragen und Zweifel einen dazu im heutigem Leben bewegen.

Die Kinder wurden mit einer Geschichte an das Motto herangeführt. Dabei stand im Mittelpunkt der Traum von drei Bäumen, die ganz unterschiedliche Träume und Hoffnungen hegen. Jeder Traum erfüllte sich, aber ganz anders als es sich die Bäume und auch die Kinder vorgestellt hatten. Die Kinder überlegten, welche Träume sie haben und wo in ihrem Leben Glaube eine Rolle spielt. Und so wurde stundenlang mit großer Kreativität gebastelt, verziert, gemalt, geklebt, gehämmert, ausgeschnitten und gewerkelt bis viele Schmuckkästchen, Kreuze, Osterkerzen, Blumentöpfe, Bilder und noch vieles mehr entstanden, die alle im Zusammenhang mit der Geschichte, unserem gemeinsamen Glauben und Ostern standen.

Es gab auch wieder gemeinsame Aktionen und so war der traditionelle Höhepunkt die Familienrallye mit 16 neuen Stationen und sehr unterschiedlichen Herausforderungen für Jung und Alt. Darüber hinaus freuten sich die Kinder über die Kegelbahn, den Billardtisch, die Tischtennisplatte, die große Turnhalle und so manches Werwolfspiel. Und während die Kinder abends durch das Haus tobten, konnten die Erwachsenen die Tage mit Ratschen und Spielen ausklingen lassen.

Zum Abschluss des Wochenendes feierten alle zusammen noch einen Wortgottesdienst, der das Thema „Du KREUZt meinen Weg“ abrundete. So endete ein langes ereignisreiches und gemeinsames Wochenende mit vielen Gedanken, Eindrücken, neuen Impulsen und noch mehr gebastelten Sachen der Kinder.

Glockenguss

Sehr kurzfristig wurde der Termin für den Glockenguss der vier neuen Poinger Glocken bekannt gegeben - und überrumpelte uns, denn für den gleichen Tag war auch der Familienfasching angesagt und die Karten bereits verkauft.
Wie aber im Rückblick zum Familienfasching zu lesen ist: sowohl der Familienfasching konnte stattfinden als auch eine kleine Delegation zum Glockenguss.
So ging es um 4 Uhr morgens in Poing los nach Brockscheid in der Eifel - dort wurden wir von Schneefall begrüßt, was aber die Neugier und Freude keineswegs dämpfen konnte. Nach einer kurzen Theoriestunde über das Verfahren und Herstellen der Glocken ging es dann in die große Halle: dort brodelte bereits seit Stunden der Kessel mit der Bronze, um auf die hohe Temperatur von 1200 Grad gebracht zu werden. Dies verkündeten drei unserer Sinne: wir sahen es, rochen es und hörten es laut brodeln und dampfen.

Nach einiger Zeit gab es von unserem Pfarrer Christoph Klingan ein Gebet zum Gelingen des Glockengusses sowie von den Glockengiessern selbst ein kurzes Stossgebet/-gedicht.
In nur wenigen Minuten wurden unsere und weitere Glocken gegossen - beeindruckend war die Hitze, die Schnelligkeit, das Feuern und das Erleben des Giessens. Dass dies nicht ungefährlich ist war jedem der Zuschauer bewusst.

Nach dem Giessen gab es erst viel Wasser für die Glockengiesser zum Trinken und im Anschluss Schnaps für alle zum Begiessen des Gusses. Wie erfolgreich der Guss selbst sein wird stellt sich erst in einigen Wochen heraus, wenn die Glocken ausgegraben und gestimmt werden.

Für uns Poinger fand dieses Erlebniss einen Ausklang in der Glockenstube bei Essen und Trinken - genügend Zeit, um das Erlebte gemeinsam zu besprechen und zu reflektieren.

Familienfasching

Der Termin für unseren Familienfasching schnitt sich dieses Jahr überraschend und kurzfristig mit dem Glockenguß der vier Glocken für unsere neue Kirche Seliger Pater Rupert Mayer. Auch wenn einige unserer Mitglieder bei dem Glockenguß anwesend waren - deswegen fiel unser Familienfasching nicht aus! Ein eingespieltes und motiviertes Team führte in bewährter Art und Weise den Familienfasching im Pfarrzentrum Pater Rupert Mayer durch. Die strahlenden Gesichter der Kinder und ihre Freude am Singen, Tanzen, Spielen und Staunen beim Kasperltheater zeigten, dass der Familienfasching auch dieses Jahr wieder ein Erfolg war.
Herzlichen Dank an alle Besucher und unseren ehrenamtlichen Helfern, die auch heuer wieder den Familienfasching ermöglichten!

2016

Christkindlmarkt

Unser Kirchenneubau bildet zwischenzeitlich eine markante Mitte im Nordteil unseres Dorfes. Bis vor zwei Jahren fand der Poinger Christkindlmarkt dort statt, wo uns nun der - noch schwarze - Rohbau entgegen leuchtet. Auch wenn der Christkindlmarkt nun nicht mehr von unserer Kolpingfamilie ausgerichtet wird - wir beteiligen uns auch weiterhin mit einem eigenen Stand am Poinger Christkindlmarkt.
Neben unserem Pfarrer stattete uns auch uns ehemaliger Pfarrer Michael Holzner einen Besuch ab, über den wir uns ebenso freute wie über jeden einzelnen, der mit seinem Beitrag für Glühwein, Suppe und Marmelade unsere Arbeit unterstützte.
Wie gewohnt werden wir den Erlös nach Abzug der Unkosten wieder spenden.

Bezirksquiz

Horsts Antwort "Wenn ein Katholik in Lüneburg aus der Kirche austritt" war mehr ein eigenes Rätsel auf die Frage, welche Heide die größte in Deutschland ist. Aber sie zeigt auch, wie viel Spaß das fünfköpfige Kolpingteam beim diesjährigen Bezirksquiz hatte.

Das diesjährige Bezirksquiz wurde diesmal in Glonn ausgerichtet. Neben verschiedenen Themenfeldern wie Religion, Kolping, Politik, und Sport waren diesmal auch kreative und handwerkliche Fähigkeiten gefragt. Bei einem "Montagsmaler-Spiel" mussten Begriffe gezeichnet und möglichst schnell vom eigenen Team erraten werden, bevor die anderen Teams den richtigen Begriff erkannten. Handwerkliches Können war beim Nagel einschlagen gefragt - eigentlich kein Problem, wäre der Hammer ein normaler gewesen und kein "Maibaum-Hammer", bei dem die Massivität des Hammers fehlte.

Für uns völlig überraschend erreichten wir dann den 3. Platz bei der Siegerehrung. Damit verbesserten wir uns vom 4. Platz im letzten Jahr um einen Platz nach oben und kamen damit auf das Siegertreppchen. Ob unser kleines Maskottchen (siehe Bild) dabei geholfen hat?

25 Jahre Kolpingfamilie Poing

„Gelebte Liturgie ist es, wenn der Pfarrer vor der versammelten Gemeinde die Kerzen anzündet und die Gemeinde schaut, ob er‘s gscheid gmacht hat.“ Mit diesen spontanen und fröhlichen Worten eröffnete unser Kolping-Diözesanpräses Christoph Huber den Festgottesdienst, nachdem Pfarrer Christoph Klingan die Altarkerzen angezündet hatte.

Der diesjährige Kolping-Gottesdienst stand im Zeichen unseres 25jährigen Gründungsjubiläums: unsere Kolpingfamilie wurde im Herbst 1991 gegründet und ist seitdem aktiv. 25 Jahre sind ein guter Anlass, bewusst zurück zu blicken auf das gemeinsam erlebte, gelebte und gestaltete Leben hier in Poing.

Auf welchem Fundament eine solche christlichen Gemeinschaft, aber auch jeder selbst mit einem erfüllten Leben steht – damit setzten wir uns im Gottesdienst auseinander. Symbolisch bauten wir vor dem Altar ein Fundament mit Ziegelsteinen auf, beschriftet mit den Eigenschaften Tatkraft, Gottvertrauen, Mut, Freude und Begeisterung, aber auch mit Verantwortung. Im Lauf des Gottesdienstes kamen weitere Symbole wie Werkzeuge, aber auch ein Fußball und Blumen hinzu.

Zu einem Jubiläum gehört – zumal in Bayern - auch eine weltliche Feier und so wurde im Anschluss an den Gottesdienst zu Weißwürsten mit Brezen eingeladen. Die Spenden in Höhe von 385 Euro wurden auf 500 Euro aufgerundet und dem Internationalen Kolpingwerk für seine Arbeit in Ecuador überwiesen.

Im Anschluss an das Essen durften alle Gäste dank des Markt Schwabener Gospelchors „good news“ einen weiteren Höhepunkt erleben: mit Schwung, Elan und Freude wurde Gott mit Liedern gepriesen. Dieses einstündige Konzert bereicherte die Feier nach einigen Ansprachen musikalisch.

Mit dem Kolpingsatz „Anfangen ist oft das Schwerste, aber Treubleiben das Beste“ wurde Mitgliedern für ihre 25jährige Mitgliedschaft gedankt. Besonderen Dank sagen wollen wir auch hier nochmals Konrad Jäckel, der maßgeblich am Aufbau unserer Kolpingfamilie beteiligt war und bis in diesem September 25 Jahre aktiv im Vorstand mitgearbeitet und die Kolpingfamilie gestaltet hat.
Unser Vergelts Gott gilt auch all jenen, die im Hintergrund zum Gelingen unseres 25jährigen Jubiläums beigetragen haben.

Nach so einer Feier schauen wir aber auch frohen Mutes und mit Gottvertrauen in die Zukunft. Es gibt viel zu tun in unserer wachsenden Gemeinde Poing. Packen wir es tatkräftig an.

Kolping-/DPSG-Kegelturnier für Jugendliche

Zum ersten Mal fand am 1. Oktober 2016 das Kegelturnier für Jugendliche, ausgerichtet von unserer Kolpingfamilie zusammen mit der DPSG, statt.
Zusammen wollen wir die verschiedenen Jugendgruppen vernetzen und uns gegenseitig kennen lernen. Und am besten geht dies bei einer gemütlichen Runde Spielen - Spaß und Herausforderung halten sich beim Kegeln die Waage.
Mit viel Elan kämpften 12 Teilnehmer in Kleingruppen um den ersten Preis - gewonnen hat dabei jeder.

Mitgliederversammlung

Unsere jährliche Mitgliederversammlung fand dieses Jahr am 25. September statt. Zusätzlich standen dieses Jahr auch die Neuwahlen des Vorstandes an.
Nicht mehr angetreten zur Wahl ist unser geistlicher Leiter Konrad Jäckel, der sich nach 25 Jahren in den wohlverdienten "Vorstands-Ruhestand" verabschiedete.
Konrad war massgeblich am Aufbau unserer Kolpingsfamilie vor 25 Jahren beteiligt und hat sich sehr aktiv um Mitgliederwerbung, aber noch mehr um das abwechslungsreiche Programm gekümmert. Wir sind ihm sehr dankbar für sein großartiges Engagement über diese lange Zeit und wünschen ihm alles Gute, viel Gesundheit und Gottes Segen.

Leider konnte kein neuer Interessant für unser Vorstandsamt gefunden werden, so dass nun zwei Ämter im Vorstand vakant sind: die des geistlichen Leiters und - noch vom letzten Jahr - ein Beirats-Sitz. Sollte jemand Lust haben, sich hier ehrenamtlich zu engagieren freuen wir uns über die Verstärkung!
Abgesehen von Konrad wurde damit der Vorstand erneut im Amt bestätigt:
1. Vorsitzende: Barbara Trampler
2. Vorsitzenden: Horst Möderle
Kassiererin: Siglinde Hauptmann
Schriftführerin: Maria Huber
Beisitzer: Claudia Demmel, Heidi Gerl, Hans Hauptmann, Robert Schmid und Thomas Stiegler

Zitrone

Wenn Dir das Leben eine Zitrone gibt, dann mach eine Limo daraus.

Heute, am 10. Juli, wäre unser monatliches Weisswurstmittagessen nach dem Gottesdienst gewesen. Wäre - wenn wir Weisswürste gehabt hätten.
So standen wir mit 80 Brezn, aber ohne Weisswürste im Pfarrheim - aber die richtige Idee kam noch rechtzeitig: Kurzerhand hängten wir Anhänger mit unserem Kolping-Logo und Schriftzug "25 Jahre Kolpingsfamilie Poing" an die Brezn und verschenkten diese nach dem Gottesdienst an die Besucher.

Die Besucher freuten sich - zwar nicht über eine Limonade, aber über Brezn.

Fastensuppe

Das traditionelle Fastensuppen-Essen in der Pfarrgemeinde St. Michael stand am Palmsonntag, 20. März 2016, wieder im Pfarrheim St. Michael an.
Es freut uns, dass rund 90 Personen unserer Einladung annahmen und zum gemeinsamen Essen der Kartoffelsuppe (auch in einer vegetarischen Form) ins Pfarrheim St. Michael kamen.

So kam ein Spendenerlös (inkl. Einzelspenden) von 386 Euro zusammen, die wie die Jahre zuvor direkt an die Leprahilfe geht.

Allen Teilnehmern und Spendern ein herzliches Vergelts Gott!

Bezirkskegelturnier der Kolpingsfamilien

Das jährliche Kegelturnier der Kolpingsfamilien im Bezirk Ebersberg stand am 13. März 2016 an. Mit Vollbesetzung eines Teams (6 Mann bzw. Frau) ging es um 17 Uhr nach Markt Schwaben, um gegen 15 weitere Teams aus dem Bezirk an zu treten.
In verschiedenen Durchgängen musste das Können (und Glück) sowohl in der Einzel- als auch Teamwertung bei "auf die Vollen" und "Abräumen" unter Beweis gestellt werden.
Völlig überraschend konnten die Poinger Kegler dabei den 2. Platz erreichen. Der erste Platz war übrigens mit 36 Holz Abstand eindeutig nicht in Reichweite.
Wer beim nächsten Kegelturnier mit dabei sein möchte - wir freuen uns auf Verstärkungen! Auch mehrere Teams einer Kolpingsfamilie dürfen dabei antreten.

Verabschiedung von Pfarrer Michael Holzner

Für viele - so auch für uns - kam die Versetzung unserer Pfarrers Michael Holzner sehr überraschend. Durch die Kurzfristigkeit - bereits zum 01. März 2016 statt zum regulären Wechsel zum 01. September 2016 - konnte leider nicht der angemessene Rahmen für die Verabschiedung unseres Pfarrers organisiert werden. Dies soll zum Familienfest am 12. Juni festlich nachgeholt weren.
Stillschweigend sollte unser Pfarrer uns aber nicht verlassen und so gab es am 28. Februar 2016 nach einem festlichen Gottesdienst in unserer Kirche einen kleinen Stehempfang im Pfarrheim St. Michael, bei dem auch wir uns "im kleinen" bei ihm bedankten für sein Engagement als Präses unserer Kolpingsfamilie. Als Dankeschön gab es hierzu eine Kolping-Kerze sowie Kolping-Spielkarten (bayerisches Blatt!).
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Michael Holzner - sowohl beim Famiilenfest unserer Parrei als auch bei unserer 25-Jahr-Feier im Herbst.

Familienwochenende: "Mein Platz"

Vom 08. bis 10. April 2016 fanden 14 Erwachsene und 15 Kinder Platz in der Jugendbildungsstätte in Siegsdorf. „Mein Platz“ das war das Motto des diesjährigen Familienwochenendes der Kolpingfamilie. In mehreren Einheiten wurde das Thema in den unterschiedlichsten Blickwinkeln betrachtet - wo ist mein Platz in der Kirche, in der Familie, im Leben? Abseits des Alltags gab es die Möglichkeit sich darüber Gedanken machen, auszutauschen und sich damit auseinander zu setzen. Auch die Kinder näherten sich „ihrem Platz“ kindgerecht mit vielen Spielen, Spaß und Bastelmöglichkeiten. Besonders gelungen war dabei die Aktion, in denen die Kinder durch das Haus und die angenzende Umgebung gingen und Fotos machten von Orten, an denen sie einen Platz von Gott entdeckten.

Auch neben ernsthaften Diskussionen und Gesprächen gab es genügend Zeit für die ganze Familie. So kämpfte sich jede Familie in 12 Stationen der Familienralley mit Geschicklichkeit, Wissen, Spiel und Spaß durch das gesamte Haus. Die Abende wurden genutzt zum Ratschen, Spielen, Kegeln bzw. für spontane Theateraufführungen mit einem zauberhaften Aschenputtel und einem wunderschönen Prinzen.

Am Sonntag feierte man den gemeinsamen Glauben in einem Wortgottesdienst und brachte damit das Familienwochenende zum Abschluss. Ziemlich müde, voll mit Eindrücken, neuen Erfahrungen, Gedanken und vielen gebastelten Werken der Kinder kehrten alle wieder zurück an ihren Platz in Poing.

Familienfasching

Der Fasching begann in diesem Jahr früh - bereits am 30. Januar eröffneten wir mit unserem Familienfasching die Faschingssaison in Poing.
Ob es dem frühen Fasching geschuldet war oder anderen Ursachen - nach langen Jahren des "wir sind ausverkauft" gab es heuer noch Karten an der Einlasskontrolle.
Aber ob ausverkauft oder nicht: wir hatten viel Spaß beim Tanzen, miteinander Reden und Lachen, beim Zuschauen und Mitfiebern beim Kasperltheater, beim Staunen über die Tanzeinlage der SG Sempt und bei so manch verrückten Kostümen.
Herzlichen Dank an alle Besucher und unseren ehrenamtlichen Helfern, die diesen Familienfasching ermöglichten!

Christkindlmarkt 2015

Zum zweiten Mal fand der Christkindlmarkt unter Regie des Vereinskartells am Marktplatz statt. Trotz stürmischen Wetters fanden sich ausreichend Besucher ein, um sich auf die Weihnachtszeit ein zu stimmen.
Auch wir von der Kolpingsfamilie Poing waren dieses Jahr mit unserem Stand wieder dabei und verkauften Gulaschsuppe, Glühwein und Kinderpunsch. Gegen Spende konnte auch Glühweinmarmelade erworben werden. Am Samstag wurden von uns wieder drei Märchen („Märchentheater“) erzählt.

Der Erlös wird wie in den letzten Jahren gespendet: an Omnibus (stellt Eltern, deren Kinder ins Krankenhaus müssen, Unterkünfte zur Verfügung), an die Leprahilfe sowie an das ukrainische Waisenhaus in Ivano-Franzisk.

Wir danken allen Besucher, Spendern und vor allem allen Ehrenamtlichen, welche die Suppe vorbereitet haben sowie zwei Tage lang auf dem Christkindlmarkt verkauft haben sowie den Märchenerzählern.

Vergelt’s Gott!

Bezirksquiz

6 Mitglieder haben sich am 8. November 2015 nach Markt Schwaben aufgemacht, um beim diesjährigen Kolping-Bezirksquiz unsere Kolpingsfamilie zu vertreten. Es galt in 10 Aufgabenfeldern (bspw. Musik, Geografie, Politik, Gemüse) jeweils 20 Punkte zu erspielen.
Leider wurde die Siegertreppe mit einem vierten Platz knapp verpasst - aber es hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht.

Wer beim nächsten Bezirksquiz in 2016 teilnehmen möchte - wir suchen immer begeisterte Kandidaten.

Kolpingfamilie Poing